Ziel der Triggerpunkttherapie ist die Eliminierung sogenannter myofaszialer Triggerpunkte. Ein Triggerpunkt ist ein Zentrum erhöhter Reizbarkeit in einem Gewebe, das auf mechanische Stimulation (Druck oder Zug) überempfindlich reagiert.
Myofaszialer Triggerpunkt:
Man unterscheidet aktive und latente Triggerpunkte.
Aktiver Triggerpunkt:
Überempfindliche Stellen in einem Gewebe, die in Ruhe und/oder bei physiologischer Belastung / Bewegung ein charakteristisches Schmerzmuster zeigen.
Latenter Triggerpunkt:
Überempfindliche Stellen in einem Gewebe, die in Ruhe und / oder bei physiologischer Belastung / Bewegung nicht spontan schmerzhaft sind.
Die therapeutischen Möglichkeiten richten sich neben der Prophylaxe dauerhaft verkürzter oder fehlbeanspruchter Muskeln – etwa bei ungünstiger Arbeitshaltung, mangelhaftem Trainingszustand etc. – gezielt auf die Deaktivierung der permanent kontrahierten Muskelfasern.
Hauptindikation:
Hartspannstrang (verspannte Muskulatur)
Maximale Druckempfindlichkeit (innerhalb des Hartspannstranges)
In unserer Praxis in München haben wir mehrere erfahrene Therapeuten für die Triggerpunkttherapie.